Obergrenze für Wölfe fehlt immer noch
Das leidige Thema braucht noch mehr Nachdruck
Meistens macht mir das Thema Wolf nur wenig Freude. In jedem Plenum kommt es vor, an vielen Morgen finde ich es in der Zeitung, es beschäftigt die Menschen im Land und vor allem in meinem Heimatwahlkreis. Der ärgerliche Rhythmus aus Warten auf den nächsten Übergriff (wen trifft es dieses Mal?) und der leidligen Debatte darum, dass etwas getan werden muss, statt nur darüber zu reden…
Aber am Rande des Februar Plenums hat mir das Thema tatsächlich auch Freude gemacht, denn ich war von n-21.de eingeladen, in einem Interview über die Strategie der Niedersachsen CDU zu sprechen. Und traf auf junge Menschen aus Vechta, die sehr genau wussten, was es heißt, in einem Wolfsgebiet zu leben.
Die Online Redaktion von n-21.de hat ein Teilprojekt, das aus dem Landtag berichtet und bietet angemeldeten Online-Redaktionsteams aus niedersächsischen Schulen die Möglichkeit, über Dinge zu berichten. Ein Blick auf die Internetseite des Landesinitiative n-21 Schulen in Niedersachsen online lohnt in jedem Fall:
https://www.online-redaktionen.de/portal/startseite.html
Hier ist der Bericht über das Interview mit mir:
„Unsere Tierhalter wollen kein Wolfsfutter auf die Weide stellen!“
Interview mit Dr. Frank Schmädeke (CDU)
Wie gefährlich ist der Wolf für den Menschen? Wie will die CDU mit Problemwölfen und Wolfsrudeln umgehen und Tierhalter besser schützen? Wolf- und Umweltexperte Dr. Frank Schmädeke stand uns Rede und Antwort. Deshalb interessierte uns das Debattenthema zum Umgang mit dem Wolf.
Im Landkreis Vechta, vor allem im Raum Lutten/Goldenstedt ist der Wolf ein ständiges Problem. Das wissen wir aus eigener Erfahrung. Deshalb interessierte uns das Debattenthema zum Umgang mit dem Wolf.
Die CDU-Fraktion hat dazu am zweiten Plenartag einen Entschließungsantrag eingebracht. Der umweltpolitische Sprecher Dr. Frank Schmädeke erläuterte uns, was sich hinter dem Wolfsmanagementplan seiner Fraktion verbirgt.