Die Impfkampagne in Niedersachsen ist angelaufen. Foto: benjaminnoltebenjaminnolte

Kommunen müssen bei Informationsschreiben an Senioren zwingend beteiligt werden

13. Januar 2021

Die Stolpersteine der Impfkampagne müssen aus dem Weg geräumt werden, damit wir möglichst schnell alle erreichen und alle informieren. Sogar in unserer CDU-Kreisgeschäftsstelle melden sich Bürgerinnen und Bürger, weil sie Informationen zur Impfstrategie und zu den Impfterminen erfragen möchten.

Unsere Landkreisverwaltung informiert dazu auch am Servicetelefon und auf ihrer Internetseite. Man kann jedoch nur informieren, wenn man selber schnell und zügig informiert wird und auch diejenigen, die sich impfen lassen möchten, müssen gut informiert werden. Darüber besteht Einigkeit, nur über das wie musste wohl doch Milchmann gesprochen werden. Dazu hat unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Uwe Schünemann heute deutlich gemacht „Die Unterrichtung der über 80 Jährigen über den weiteren Ablauf der Impfmaßnahmen sollte durch einen gemeinsamen Brief der Kommunen und des Sozialministeriums über die Einwohnermeldeämter erfolgen. Dadurch kann die jeweilige Gemeinde zusätzliche organisatorische Hinweise und zum Beispiel einen Transportservice individuell anbieten“, so der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Uwe Schünemann. 

Zudem könne auf diesem Wege sichergestellt werden, dass alle Bürgerinnen und Bürger auch erreicht werden.

Die Kommunen werden selbstverständlich auch hier mit der Landesregierung vertrauensvoll und eng zusammenarbeiten. Durch deren Einbeziehung und Kenntnisse der örtlichen Gegebenheiten kann sichergestellt werden, dass die besonders vulnerable Bevölkerungsgruppe bestmöglich betreut wird“

Uwe Schünemann

„Die Kommunen werden selbstverständlich auch hier mit der Landesregierung vertrauensvoll und eng zusammenarbeiten. Durch deren Einbeziehung und Kenntnisse der örtlichen Gegebenheiten kann sichergestellt werden, dass die besonders vulnerable Bevölkerungsgruppe bestmöglich betreut wird“, so Schünemann.

Warum die Landeregierung nicht die Kommunen einbeziehen wollte, erschließe sich nicht. Der Ankauf von Adressen über einen privaten Dienstleister wie DHL sei abwegig. „Es muss kein zusätzliches Geld ausgegeben werden, wenn unsere Kommunen mit ihrer Expertise helfen können“, so der Innenexperte.

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