Champion vom Land

Ein „Hidden Champion“ ist das nicht. Sogar in Namibia habe ich Notstromaggregate aus Schweringen vorgefunden.

Heute waren wir mit der Kreistagsfraktion zu Gast bei Frerk in Schweringen. Geschäftsführer Marc Hiller hatte sich Zeit genommen und in einem kompakten Vortrag viel Wissenswertes zur Entwicklung des Unternehmens vorgestellt, bevor wir in den weitläufigen Hallen des Aggregatebauers und beim Anblick der Anlagen ins Staunen gekommen sind.

32.000 qm Firmengelände, mit dem bereits erfüllten Wunsch nach Expansionsfläche, hält das Unternehmen am Stammsitz in Schweringen vor, grade hat es seinen 50sten Geburtstag gefeiert. Die 162 Mitarbeitenden produzieren 100 bis 200 Anlagen pro Jahr und versorgen damit Kunden deutschlandweit und in vielen Teilen der Welt. Von der Planung bis zur Wartung. Etwa die Hälfte des Umsatzes generiert das heimische Unternehmen im Ausland. Aber, beton Marc Hiller, alles was von hier aus in die Welt geht ist durch das hiesige Prüfverfahren gelaufen.

Rechenzentren, Militäranlagen, Krankenhäuser. Überall wo die Versorgung mit Energie kritisch werden könnte sind die Aggregate von Frerk zu finden. Sie fangen Strombedarfsspitzen ab und bieten Möglichkeiten der dezentrale Stromversorgung.

Auch dem Thema Wasserstoff folgt das Unternehmen seit etwas mehr als zwei Jahren. Hiller interessiert der grüne Wasserstoff, man hätte gerne “vor der Tür“ einen Elekrolyseur und sei mit anderen lokalen und überregionalen Akteuren Gespräch über die verschiedenen Entwicklung im Bereich alternativer Kraftstoffe.

Ich bedanke mich herzlich für den interessanten Termin.